Instagram Update 2025: Die wichtigsten Neuerungen und was sie für Sie bedeuten
Instagram möchte das Nutzererlebnis stetig verbessern und hat wieder einmal einige spannende Updates ausgerollt. Hier sind die wichtigsten Änderungen, ihre Auswirkungen und wie Sie sie für sich und Ihr Business nutzen können.
1. Der quadratische Feed ist passé: Neues Format 4:5
Die klassische quadratische Darstellung von Bildern im Profilgitter gehört der Vergangenheit an. Instagram setzt nun auf das 4:5-Format, das insbesondere vertikale Fotos und Videos besser zur Geltung bringt.
Handlungsempfehlung:
Achten Sie darauf, Ihre neuen Posts in diesem Format zu optimieren, um abgeschnittene Inhalte zu vermeiden.
Nutzen Sie den zusätzlichen Platz sinnvoll!
Falls Sie ältere Posts haben, könnten diese nun anders dargestellt werden – ein Blick in Ihr Profil lohnt sich. Möglicherweise können Sie alte Posts updaten und im aktuellen Format neu posten.
2. Verschwinden Ihre Story-Highlights?
Einige Nutzer berichten, dass ihre gespeicherten Story-Highlights plötzlich nicht mehr sichtbar sind. Instagram hat hierzu noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, aber es könnte sich um einen Bug oder ein geplantes Update handeln.
Tipp:
Falls Ihre Story-Highlights verschwunden sind, prüfen Sie Ihre App auf Updates oder laden Sie Ihre Inhalte erneut hoch.
Ein Backup Ihrer wichtigsten Stories kann nicht schaden!
Wie kann man Stories sichern?
Falls Sie auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es mehrere Möglichkeiten, Ihre Stories zu sichern:
Automatische Archivierung aktivieren: In den Einstellungen unter Datenschutz → Story → Story ins Archiv speichern sicherstellen, dass Ihre Stories automatisch gesichert werden.
Manuelles Speichern: Jede Story kann direkt nach der Veröffentlichung gespeichert werden.
Story-Highlights nutzen: Speichern Sie Ihre Stories in Highlights, um sie langfristig sichtbar zu machen.
Externe Sicherung: Laden Sie Ihre Story-Inhalte zusätzlich auf Ihr Gerät oder eine Cloud.
3. Reels mit einer Länge von bis zu 3 Minuten: Gut oder schlecht?
Instagram erlaubt jetzt Reels mit einer Länge von bis zu drei Minuten.
Pro:
Mehr Zeit für tiefergehende Inhalte, wie Tutorials und Storytelling.
Bessere Möglichkeiten für Kooperationen und Werbeclips.
Contra:
Nutzer bevorzugen oft kürzere Inhalte, sodass lange Reels weniger Engagement bekommen könnten. (Denken sie immer daran: die menschliche Aufmerksamkeitsspanne liegt aktuell unter der eines Goldfisches!)
Mehr Aufwand bei der Produktion.
Fazit: Testen Sie, welche Länge für Ihre Zielgruppe am besten funktioniert und passen Sie Ihre Inhalte entsprechend an.
4. Trial-Reels: Was steckt dahinter?
Mit den neuen „Trial-Reels“ können Sie Ihre Videos zunächst einer erweiterten Zielgruppe zeigen, bevor sie offiziell in Ihrem Profil erscheinen. Ziel ist es, mehr Reichweite zu generieren und Feedback einzuholen.
Sinnvoll? Definitiv! Wenn Sie ausprobieren möchten, wie Ihr Content ankommt, bevor Sie ihn offiziell teilen, ist das eine nützliche Funktion. Gerade für Marken und Content Creator könnte dies eine große Hilfe sein.
Contra: Gerade kleinere Unternehmen und Selbstständige sind froh, wenn sie Content haben. Auf diese Weise versauert der Content möglicherweise in der „Test-Schublade“ und das wäre schade!
5. Video-Bearbeitung mit „Edits“
Instagram arbeitet an einer neuen internen Video-Bearbeitungsfunktion namens „Edits“. Der Starttermin ist noch nicht offiziell, aber erste Tests laufen bereits.
Alternative zu CapCut? Instagram versucht, seine Plattform unabhängiger von externen Bearbeitungs-Apps zu machen. Ob „Edits“ an die Funktionen von CapCut oder InShot herankommt, bleibt abzuwarten.
Sollte man es nutzen? Ja, wenn Sie schnelle Bearbeitungen direkt in der App machen möchten. Für aufwendigere Projekte bleiben externe Tools wahrscheinlich die bessere Wahl.‘
Contra: Auf diese Weise füttern Sie das „Meta-Verse“ mit noch mehr Daten. Eine Art Abhängigkeit könnte entstehen. Es ist sicher sinnvoll auf Tools von verschiedenen Anbietern zu setzen.
6. Musik im Profil: Wann wurde das eingeführt und warum?
Seit Ende 2024 können Nutzer ein Lied zu ihrem Profil hinzufügen, das abgespielt wird, wenn Besucher das Profil aufrufen.
Wozu?
Mehr Individualität und Ausdrucksmöglichkeiten.
Fördert Musik-Entdeckungen direkt auf der Plattform.
7. Story-Kommentare: Wann wurde das eingeführt und warum?
Die Möglichkeit, öffentliche Kommentare zu Stories zu hinterlassen, wurde bereits Anfang 2025 eingeführt.
Wozu?
Mehr Interaktion in Stories.
Kommentare können öffentlich oder nur für den Ersteller sichtbar sein.
Tipp: Falls Sie keine öffentlichen Kommentare zu Ihren Stories möchten, können Sie diese in den Einstellungen deaktivieren.
Fazit: Was bedeutet das für Instagram-Nutzer?
Instagram entwickelt sich weiter und bietet neue Möglichkeiten, Inhalte ansprechend und interaktiv zu gestalten. Wer sich aktiv mit den Updates auseinandersetzt, kann sie gezielt nutzen, um die eigene Reichweite und das Engagement zu steigern.
Sie haben Fragen dazu oder benötigen Hilfe bei der Umsetzung?
Kontaktieren Sie mich gerne!
Quellen: