Die eigene Website ist für Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für Kundengewinnung, Sichtbarkeit und Vertrauen. Doch gleich zu Beginn stellt sich eine zentrale Frage: WordPress oder Baukastensystem?
In diesem Artikel schauen wir uns beide Optionen genauer an und klären, welche Lösung für wen geeignet ist.
Was ist ein Baukastensystem?
Bekannte Anbieter wie Wix, Jimdo oder Squarespace versprechen: „Website in wenigen Minuten online“. Und tatsächlich: Mit Drag-and-Drop, fertigen Design-Vorlagen und integriertem Hosting können Sie ohne Vorkenntnisse loslegen.
Vorteile:
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Schneller Start, einfache Bedienung
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Hosting, Design und Wartung in einem Paket
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Fixe monatliche Kosten
Nachteile:
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Wenig Flexibilität bei Design und Funktionen
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Eingeschränkte SEO-Möglichkeiten
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Sie sind vom Anbieter abhängig (Vendor Lock-in)
Ein Baukastensystem eignet sich also vor allem, wenn Sie schnell online gehen möchten, nur eine einfache Webvisitenkarte brauchen und keine technischen Ambitionen haben.
Was ist WordPress (selbstgehostet)?
WordPress ist ein Content-Management-System (CMS), das über 40 % aller Websites weltweit antreibt. Anders als beim Baukasten wählen Sie hier selbst Ihr Hosting, installieren WordPress und gestalten Ihre Seite mithilfe von Themes und Plugins.
Vorteile:
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Volle Design- und Funktionsfreiheit
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Sehr gute SEO-Möglichkeiten
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Open Source: keine Anbieterbindung
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Skalierbar für Blogs, Shops, Portfolios oder Mitgliederbereiche
Nachteile:
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Wartung und Updates müssen Sie selbst (oder jemand für Sie) übernehmen
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Etwas Einarbeitung notwendig
WordPress ist ideal, wenn Sie langfristig wachsen wollen, SEO ernst nehmen und eine flexible Website brauchen, die sich an Ihr Business anpasst.
Sicherheitsaspekt nicht vergessen
Gerade in den letzten Wochen sorgten Hackerangriffe auf WordPress-Plugins für Schlagzeilen. Das zeigt: Wer WordPress nutzt, sollte auch die technische Pflege ernst nehmen. Dazu gehören regelmäßige Updates, Backups und ein gutes Sicherheitsplugin.
Das klingt vielleicht aufwändig, aber mit den richtigen Tools (z. B. Wordfence, UpdraftPlus) und etwas Routine ist es problemlos machbar – oder kann an einen Profi übergeben werden.
Fazit: Was passt zu Ihnen?

Wenn du dir noch unsicher bist, hilft oft ein kurzes Gespräch mit jemandem, der beide Systeme gut kennt.
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